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Apfelessig - das Allroundtalent für Gesundheit und Haushalt

Viele kennen es als Bestandteil von Salatdressings, um Fleisch zart zu machen oder nutzen es zur Konservierung und Desinfektion. Das uralte Hausmittel Apfelessig findet bei seinen Bewunderern vielseitige Verwendung. Es wird unter anderem  angewandt als Allzweckreiniger, Kalklöser, zum Vertreiben unangenehmer Küchengerüche, bei Durchfall oder Blähungen, Blasenentzündungen, Fußpilz, als Haarpflegemittel oder um die Wundheilung zu fördern.

Im vorbiblischen Babylon nannte man Ärzte angeblich „Essig- und Ölkundige“. Entzündete Wunden oder Fieber wurden damals mit verschiedensten Essigessenzen behandelt. Nun ist der Verzehr von Essig nicht per se gesund. Hergestellt wird er durch Fermentation aus alkoholhaltigen Flüssigkeiten. Die meisten Essig-Sorten enthalten viel Azetonsäure und diese steht im Verdacht, unter anderem die Verdauung – vor allem von Kohlenhydraten – zu verzögern.

Apfelessig, der aus Apfelwein gewonnen wird, enthält hauptsächlich Maleinsäure. Dieser Säure werden zahlreiche positive Wirkungen nachgesagt.

Für Gewichtsabnahme und Blutzuckerspiegel

Laut Studien sättigen Mahlzeiten, die mit Apfelessig zubereitet wurden, besser und haben einen geringeren Blutzucker- und Insulinspiegelanstieg zur Folge. Da Insulin den Fettabbau hemmt, ist bei hohen Insulinspiegeln eine Gewichtszunahme vorprogrammiert. Erst wenn der Insulinspiegel sich auf einem normalen Niveau befindet, können die Pfunde wieder purzeln. Ein ausgeglichener Insulinspiegel verhindert die durch Unterzuckerung entstehenden Heißhungerattacken.

Bei Diabetes mellitus

Studien haben gezeigt, dass durch Zugabe von Apfelessig über einen längeren Zeitraum bei Diabetikern der Langzeit-Blutzuckerwert HbA1c gesenkt werden konnte. Auch Folgeerkrankungen des Diabetes wurden abgemildert.

Antiseptische Wirkung

Definitiv erwiesen ist, dass Essig das Wachstum von Bakterien stoppt und somit als Konservierungsmittel gute Dienste leistet. Auch bei Halsentzündungen ist Apfelessig ein echter Geheimtipp. Sobald ein leichtes Kratzen zu spüren ist, sollte mit Apfelessig gegurgelt werden, um einer Entzündung oder Erkältung im Entstehen entgegenzuwirken. Einen Schuss Apfelessig in ein Glas lauwarmes Wasser geben, nach dem ersten Gurgeln ausspucken, den Rest nach dem Gurgeln hinunterschlucken.

Die positiven Wirkungen von Apfelessig sind vielfältig. Ein zu häufiger Konsum von Essig kann jedoch zu Schäden an den Zähnen führen, da die Säure den Zahnschmelz angreift.

Autor: Nina Meyer

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