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Bewegung ist das halbe Leben

Mit ein paar wenigen Übungen leichter durchs Leben gehen!


Bewegung ist das halbe Leben und darüber ist regelmäßige Bewegung auch noch gesundheitsfördernd. Dies weiß eigentlich ein jeder. Aber wie oft sollten wir uns bewegen? Die WHO und viele Experten empfehlen an mindestens fünf Tagen in der Woche eine moderate, mindestens 30-minütige körperliche Aktivität. Doch Statistiken zeigen, dass lediglich 13 Prozent der deutschen Bevölkerung körperlich fit sind und sich mindestens drei Mal in der Woche eine halbe Stunde bewegen.

Gründe gibt es viele, warum die Deutschen sich so wenig bewegen. Vor allem fehlende Zeit, Krankheiten (allen voran Erkrankungen des Bewegungsapparates: Arthrose, Gelenk- und Wirbelsäulenprobleme usw.) und die viele Arbeit sind die Hauptgründe dafür, warum vor allem die Städtler sich weniger bewegen.
Schaut man sich die Statistiken näher an, gibt die Mehrzahl der Befragten an, dass sie die meiste Bewegung (42%) im Job oder bei Arbeiten im Haus und Garten  haben. Etwa 35 % der Bewegung entfällt auf die Freizeit (Sport, Spazierengehen, Fahrradtouren).
Arbeitsaktivität ist also immer noch die wichtigste Form von körperlicher Betätigung für die meisten Menschen – und das in einer Welt, in der die Arbeit tendenziell immer weniger Aktivität erfordert.

So ergibt es sich, dass die Mehrheit der Deutschen sich durchs Leben sitzt – vor dem Fernseher, am Computer, am Kaffeetisch. Frauen verbringen pro Tag etwa 6,7 Stunden und Männer 7,1 Stunden im Sitzen. Die Menschen sind zu Dauersitzern geworden.

Auch kleine Schritte zeigen Wirkung


Die Zahlen zeigen: Wir sind tendenziell eine Gesellschaft von Bewegungsmuffeln. Fehlendes Wissen ist nicht der Grund dafür. Zwar wissen alle, dass Bewegung gut für die Gesundheit ist. Aber manchmal kostet es ein wenig Überwindung. Der Trick ist, anfangs nicht zu viel von sich zu erwarten.

Motivation statt Überforderung


Besonders wenn die eigene Trägheit überhand genommen hat, wird es immer schwerer, sich in Bewegung zu bringen. Mehr Bewegung bedeutet aber nicht, von heute auf morgen Leistungssport zu betreiben. Sportmediziner/innen raten im Gesundheits- und Präventionsbereich zu moderaten Bewegungsformen. So sind die kleinen täglichen Schritte wie z.B. Einkäufe mit dem Fahrrad, eine Haltestation früher aussteigen, das Auto am Parkplatz weiter entfernt zu parken und zu Fuß zur Arbeit zu gehen, die wichtigsten Maßnahmen, um in Bewegung zu kommen.

Rückenschmerzen, Stress und Verspannung müssen nicht sein


80% aller Rückenschmerzen entstehen durch Fehlhaltungen und Verspannungen. Regelmäßige Bewegung hilft, den angestauten Stress abzubauen, Verspannungen zu lösen und die Stimmung zu verbessern.

Die hier vorgestellten, sehr effektiven Übungen, beugen Verspannungen am gesamten Rücken vor bzw. lösen diese bei nachhaltiger Anwendung. Unzählige Studien haben gezeigt, dass bereits 2-3 Übungseinheiten am Tag nach kurzer Zeit die Rückenschmerzen deutlich lindern.
Ein Übungsdurchlauf dauert nur ca. eineinhalb Minuten und sollte idealerweise 2-4 mal täglich in den Tagesablauf eingebaut werden.

Übung 1 - Die Giraffe

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Dient dem Dehnen der Nackenmuskulatur. Wichtig dabei ist, nicht mit Zug oder Druck zu arbeiten. Gedehnt werden beide Seiten. Die Übung sollte 15-20 Sekunden gehalten werden. Dann langsam auf die andere Seite wechseln.

Übung 2 – Der Sonnenanbeter

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Dehnung des großen Rückenstreckers. Nach ca. 15-20 Sekunden die Dehnung wieder lösen.

Übung 3 - Die Medaille

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Nach vorne bücken und den Rücken schön rund machen, dann langsam wieder nach hintern lehnen. Darauf achten, dass die Lendenwirbelsäule Kontakt zur Stuhllehne hat. Langsam aufrichten und mit geöffneten Armen nach hinten lehnen. Das ganze wieder 15-20 Sekunden halten.

Übung 4 – Die Schraube

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Langsam vom Rumpf über die Brustwirbelsäule und Halswirbelsäule verdrehen. Dabei beide Füße fest am Boden lassen. Dehnung ca. 15-20 Sekunden halten und langsam auf die andere Seite wechseln.

Übung 5 – Der Baum im Wind

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Langsam zur Seite neigen und dabei den Arm nach oben und zur Seite strecken. Dehnung wieder 15-20 Sekunden halten. Danach wieder langsam auf die andere Seite wechseln.

Übung 6 – Der Wandersmann

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Beide Arme hängen lassen und gegengesetzt, locker schwingen lassen.

Übung 7 – Der Stampftritt

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Diese Übung sollte immer vorm Hinsetzen gemacht werden oder wenn man sich beim Beine übereinanderschlagen erwischt hat. So kann einer Beinlängendifferenz vorgebeugt werden. Dazu stehen Sie auf, heben ein Bein im 90 Grad-Winkel an, greifen mit der gleichseitigen Hand an den Sitzbeinhöcker und drücken gleichzeitig mit der Hand leicht gegen den Hüftknochen. Nun das Bein wieder zurück neben das andere führen.

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