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Da haben wir den Salat

Salatsorten

Römersalat, Kopfsalat, Eisbergsalat, Eichblattsalat, Bataviasalat, Lollo rosso, Lollo bianco. Endivien und Feldsalat sind längst nicht alle Sorten, die für einen schmackhaften Sommersalat zur Verfügung stehen und uns mit Eisen, Kalium und Folsäure versorgen. Wertvolle Bitterstoffe, die positiv auf das Verdauungssystem wirken,  finden sich insbesondere in Rucola, Löwenzahn, Chicorée und Radicchio.

Kombinationsmöglichkeiten

Es bestehen unzählige Möglichkeiten die kalorienarmen Blätter zu kombinieren und zu verfeinern. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Neben verschiedenem Gemüse können Sie Ihren Salat mit Proteinen aus Fisch, Fleisch, Geflügel oder Tofu, Nüssen und Samen versehen. Besonders pfiffig ist die Zugabe von Sprossen oder saisonalem Obst wie frischen Beeren.

Salatdressing

Für die Abrundung des guten Geschmacks darf zuletzt ein leckeres Dressing nicht fehlen. Dieses verleiht Ihrem Salat nicht nur das gewisse Etwas, sondern löst fettlösliche Vitamine, sodass diese für den Körper verwertbar sind.  

Verwendung des richtigen Öls

Dabei ist es bedeutsam, dass Sie auf die Verwendung eines hochwertigen Pflanzenöls achten. Sehr zu empfehlen sind kaltgepresste Öle. Durch die schonende Herstellungsmethode bleiben die Nährstoffe gut erhalten – es ist deshalb von einem nativen oder vergine Öl die Rede. Eine nochmals bessere Qualitätsstufe wird durch „nativ extra“ oder „vergine extra“ hervorgehoben.
Natives Oliven- und Rapsöl sind zudem reich an ungesättigten Fettsäuren. Wohingegen Leinöl und Walnussöl neben ihres nussigen Geschmacks die zellschützenden Omega-3-Fettsäuren liefern. Kürbiskernöl wiederum zeichnet sich geschmacklich durch besondere Röstaromen aus.  

Essig

Eine weitere beliebte Zutat für Salatdressings ist Essig. Im Ernährungsplan von gesund & aktiv finden Sie keinen Essig, da dieser häufig industriell hergestellt wird, zu den Säurebildnern zählt und bei einer Histaminunverträglichkeit zu Problemen führen kann. Eine Ausnahme stellt Apfelessig dar. Dieser überzeugt durch seine verdauungsfördernde Wirkung und die positive Beeinflussung des Blutzuckerspiegels. Um Ihrer Sauce dennoch die richtige Säure zu verleihen, können Sie alternativ auf frisch gepressten Zitronen- oder Limettensaft zurückgreifen. Eine weitere Option bietet Verjus - der bekömmliche Saft junger, unreifer Trauben.

Abrunden

Um den Geschmack runder zu gestalten, werden Dressings gerne mit Zucker abgeschmeckt. Honig, Agaven- oder Apfeldicksaft bieten eine natürliche Alternative und verleihen eine angenehme Süße.

Zugabe des Dressings

Generell sollte das Dressing erst kurz vor dem Servieren zum Salat gegeben werden. So bleibt der Salat knackig frisch und fällt nicht in sich zusammen.
Für Ihren nächsten Sommersalat möchten wir Ihnen einige Dressing-Varianten vorstellen.

Vinaigrette

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Zutaten für 1 Person

  • ½ Schalotte
  • ½ Zitrone
  • 2 EL Öl
  • frisch gemahlenen Pfeffer

Zubereitung

Schalotte fein würfeln. Zitronensaft und Öl aufschlagen mit frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. Schalotte hinzugeben.

Rezeptvariation

Statt des Limettensafts können Sie Zitronensaft oder Verjus verwenden. Durch das Hinzugeben verschiedener Kräuter verleihen Sie dem Dressing eine besondere Geschmacksnote.

Joghurtdressing

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Zutaten für 1 Person

  • 2 EL Sojajoghurt
  • Saft einer Grapefruit
  • Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung

Joghurt mit Grapefruitsaft aufschlagen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Rezeptvariation

Sojajoghurt lässt sich z B. durch Joghurt vom Schaf oder Ziege ersetzen.

Meerrettich-Orangensaft-Dressing

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Zutaten für 1 Person

  • 2 EL Schafsjoghurt
  • 2 EL frisch gepressten Orangensaft
  • 1 TL frisch geriebenen Meerrettich
  • Salz
  • Cayennepfeffer
  • 1 TL Agavendicksaft

Zubereitung

Joghurt, Orangensaft aufschlagen. Meerrettich raspeln und hinzugeben. Mit Salz, Cayennepfeffer und Agavendicksaft abschmecken.

Rezeptvariation

Statt frischem Meerrettich können Sie auch Meerrettich aus dem Glas verwenden.

Autor: Sabrina Bertele

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