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Die Schönheitskönigin unter den Gemüsen

Es gibt Gemüse in der gesamten Farbpalette, aber das Rot der Roten Bete ist einzigartig! Wenn die Knolle anderen Speisen oder Nahrungsmitteln beigefügt wird, verwandelt sie diese gleichermaßen zu einer wundervollen Augenfreude. Zudem ist sie auch noch gesund!

B-Vitamine, Folsäure, Kalium, Calcium, Magnesium, Vitamin C sowie Eisen, Selen und Phosphor stecken in ihr, um nur einige ihrer Inhaltsstoffe zu nennen. Das Betanin, das dem Gemüse die rote Farbe verleiht, gilt als Antioxidans und ihm wird eine positive Wirkungsweise auf das Immunsystem zugeschrieben. Gepresst oder extrahiert wird Betanin auch als färbendes Lebensmittel in der Nahrungsmittelindustrie eingesetzt. 

Rote Bete ist als sauereingelegtes Gemüse, frisch oder in vakuumierter, also bereits verzehrfertiger, Form erhältlich. Der Geschmack der roten Knolle ist erdig-süß. Die Süße lässt sich auf die Verwandtschaft mit der Zuckerrübe zurückführen. Die Verwendungsmöglichkeiten sind zahlreich: frisch gepresst als Saft, als rohköstlicher Salat, in Borschtsch-Suppe sowie im traditionell nordischen Labskaus oder als Carpaccio. Die Blätter der roten Rübe sind ebenfalls vitaminreich und lassen sich wie Spinat zubereiten.

Um die Schönheit der Roten Bete zu erhalten, ist es wichtig, dass beim Kochvorgang die Schale unversehrt bleibt. Der Garprozess beansprucht ca. 60 Minuten. Bei der weiteren Verarbeitung, wie dem Schälen, ist Vorsicht geboten, da sich das farbintensive Rot auf Hände und Kleidung überträgt. Da der rote Farbstoff allerdings empfindlich auf Hitze reagiert, lässt er sich mit Hilfe von heißem Wasser wieder entfernen.

Problemlos lässt sie sich dunkel, trocken und kühl lagern. Und auch wenn „groß gewachsen“ dem gängigen Schönheitsideal entspricht, sollte bei der Roten Bete eher zu den kleineren, festen Exemplaren gegriffen werden, da diese weniger holzig sind. Obwohl die Nitratmenge auch bei konventioneller Ware als unbedenklich für die Gesundheit gilt, ist der Gehalt bei Freilandware aus biologischem Anbau geringer. Die Zugabe von Vitamin C, z. B. durch Zitronensaft, hemmt unterstützend die Bildung von schädlichem Nitrit aus Nitrat.
Aufgrund des Oxalsäuregehalts ist die Rote Bete bei der Neigung zu Nierensteinen nur in Maßen zu empfehlen.  Für Kleinkinder ist sie nicht geeignet. Davon abgesehen ist die rote Bete ein ausgesprochen gesundes Gemüse. Ob die Knolle optimal zu Ihrem Stoffwechsel passt, können Sie Ihrem individuellen Ernährungsplan entnehmen.

Autor: Sabrina Bertele

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