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Fett weg durch Fasten?

Der Frühling naht und die Pfunde sollen purzeln. Es ist die Zeit des Fastens. Für den Körper sind drastische Kuren allerdings ein Ausnahmezustand. Experten raten zur Vorsicht.

Eine Auszeit von Alkohol und Zigaretten, von Süßigkeiten und anderen lieb gewordenen Lastern beginnt. Bei der Bewegung "Sieben Wochen ohne" geht es um Verzicht und Selbstfindung. Einige Menschen gehen noch weiter und unterziehen sich einer radikalen Fastenkur. Das geschieht aus ganz unterschiedlichen Gründen: den Winterspeck loswerden und überflüssige Pfunde verlieren, die Ernährungsweise überdenken und umstellen oder den Körper zu reinigen und sich auf sich selbst besinnen.

Heilfasten nach Buchinger oder eine Kur nach Franz Xaver Mayr? Auf die Frage nach der richtigen Fastenmethode gibt es viele Antworten.

Das Fasten nach Buchinger geht zurück auf den Arzt Dr. Otto Buchinger. Die Kur wird eingeleitet mit einem Entlastungstag, an dem man nur noch Obst, Gemüse und Reis, Wasser und Tees zu sich nimmt. Danach beginnt das eigentliche Fasten. Auf dem Speiseplan stehen ab jetzt nur noch Getränke: morgens Tee, mittags Gemüsebrühe, abends Obst- oder Gemüsesaft. Tagsüber mindestens 2,5 Liter Wasser trinken. Körperliche Bewegung ist nötig, damit die Ausscheidungsprozesse des Körpers angeregt werden.

Eine weitere Methode ist das Fasten nach der Methode von dem österreichischen Arzt Franz Xaver Mayr. Kernstück dieser Fastenkur ist die Ernährung mit Weißmehlbrötchen und Milch. Morgens und mittags wird jeweils ein Brötchen langsam gegessen und gründlich gekaut. Dazu gibt es löffelweise etwas Milch. Zusätzlich sollten pro Tag zwei bis drei Liter stilles Wasser und Kräutertees getrunken werden. Bauchmassagen und Leberwickel, eventuell auch Einläufe begleiten diese Fastenkur.

Eine Fastenkur sollte man nicht "nebenbei" machen. Daher ist es wichtig, sich an einen Ort zu begeben, der frei von alltäglichen Belastungen ist. Man sollte in seinen eigenen Rhythmus zurückfinden und sich genügend Zeit schenken. Der ideale Zeitraum für die innere Einkehr sind zwei bis drei Wochen fern ab vom, täglichen Trott.

Darf jeder fasten?

Wer krank ist, darf nur unter therapeutischer Begleitung fasten oder sich in eine stationäre Einrichtung begeben. Bei der Einnahme von Medikamenten sollte die Dosis genauestens beachtet und möglicherweise angepasst werden, damit keine Probleme auftreten.

Sicherheitshalber empfehlen wir vor dem Fasten eine Vital- und Stoffwechselanalyse von ihrem gesund & aktiv - Therapeuten (siehe Therapeutenliste) durchführen zu lassen. An Hand des Laborbefundes weiß er, ob ihr körperlicher Zustand für eine Fastenkur geeignet ist.

Was kommt nach dem Fasten?

Die Kunst liegt nicht im Fasten, sondern im "Fastenbrechen". Um das gewonnene körperliche Gefühl, die Leichtigkeit und das Wohlbefinden lange zu erhalten, ernähren Sie sich nach der Fastenkur nach Ihrem individuellen Ernährungsprogramm von gesund & aktiv. So geben Sie Ihrem Körper die Nahrungsmittel, die optimal zu Ihrem Stoffwechsel und Hormonsystem passen. Wenn Sie noch keinen persönlichen Ernährungsplan haben, wenden Sie sich an einen Therapeuten in Ihrer Nähe.

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