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Fit in den Frühling – mit Ernährung das Wohlbefinden fördern

Nach den dunklen Wintermonaten beginnt die Natur wieder aktiv zu werden. Wir bekommen Lust auf Bewegung, frische Luft und gesundes Essen. Wer der Frühjahrsmüdigkeit vorbeugen will, der sollte sich so oft wie möglich im Freien bewegen. Denn die ersten wärmenden Sonnenstrahlen und das helle Tageslicht kurbeln die Serotonin-Produktion an, heben die Stimmung und helfen dem Körper so bei der Umstellung auf die schöne Jahreszeit. Durch leichten Sport wird der Kreislauf zusätzlich angeregt und die Zellen mit Sauerstoff versorgt. In punkto Ernährung sind viel frisches Gemüse und Obst das „A und O“. Sie enthalten neben den wichtigen Vitaminen auch Mineralstoffe, Ballaststoffe, Bitterstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.

Bitterstoffe


In der Heilkunde nehmen Bitterstoffe eine wichtige Rolle ein. Pflanzliche Bittersubstanzen stecken voll bioaktiver Wirkstoffe wie Phenole oder Flavonoide. Sie sind für unsere Gesundheit wichtig. Gerade im Frühjahr vermögen Bitterstoffe den Stoffwechsel wieder zu wecken. Ihre Wirkung beginnt bereits im Mund. Durch den bitteren Geschmack ziehen sich die Schleimhäute zunächst zusammen und dehnen sich dann wieder aus. Es erhöht sich die Produktion von Speichel und Sekreten. Bitterstoffe sorgen dafür, dass die Verdauungssäfte vermehrt fließen und fördern die körpereigenen Reinigungsprozesse. Die Geschmacksrichtung „bitter" vermittelt dem Körper zudem wichtige Signale, die das Sättigungsgefühl fördern. Typische Bittergewürze sind Bockshornklee, Kurkuma aber auch Ingwer, Salbei, Rosmarin und Basilikum. Im Frühjahr wachsen wieder Wildpflanzen wie Löwenzahn, Brennnessel und Bärlauch. Sie enthalten im Gegensatz zu den Züchtungen noch einen hohen Anteil an Bitterstoffen.

Der Frühling beginnt im Kopf


Mit Unterstützung der richtigen Ernährung schlagen Sie der Frühjahrsmüdigkeit ein Schnippchen. Nur wenn das Gehirn optimal mit Nährstoffen versorgt ist, sind schnelle Auffassungsgabe und gutes Gedächtnis gewährleistet. Für die Gehirnfunktion spielen Omega 3-Fettsäuren eine wichtige Rolle. Diese mehrfach ungesättigten Fettsäuren bringen nicht nur Power, sie wirken sich auch günstig auf die Hüllen der Nervenzellen und auf ihr Zusammenspiel aus. Leinöl, Raps- oder Walnussöl, fettreicher Fisch und Nüsse und sollten daher regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.
Eiweiße sind vor allem für den Informationsfluss wichtig: Aminosäuren, die kleinsten Bausteine der Eiweiße, sind nicht nur als Baumaterial von Körpergeweben, Nerven und Gehirn wichtig. Sie wirken direkt oder in umgewandelter Form als Botenstoffe. Diese sogenannten Neurotransmitter sorgen dafür, dass die Informationen zügig von einer Zelle zur nächsten fließen. Gute Eiweißquellen sind neben Fisch, Fleisch und Milchprodukten, vor allem auch Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide und Nüsse.
In Ihrem individuellen Ernährungsplan von gesund & aktiv finden Sie die für Ihren Stoffwechsel optimal geeigneten Eiweiße und Nahrungsmittel. Sprechen Sie hierzu Ihren gesund & aktiv Therapeuten an.

Autor: Maren Poggendorf

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