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It’s Teatime

Gerade im Sommer, wenn es uns eigentlich nach einem kühlen, erfrischenden Getränk gelüstet, könnte ein Tässchen lauwarmer bis warmer Tee genau der richtige Durstlöscher sein. Dieser regt leichtes Schwitzen an und aktiviert somit das körpereigene Kühlungssystem.

Inhaltsstoffe


Grüner Tee ist bekannt für seine Schutzwirkung, die ihn zu einem idealen Getränk für Körper und Seele macht. Besonders wirkungsvoll sind die zu den Polyphenolen zählenden Catechine. Sie schützen die Teepflanze vor Krankheiten und Schädlingen. Aus den grünen Blättern gelöst, wirken sie im menschlichen Körper als Zellschutz. Der Gehalt ist von der Wassertemperatur, der Dauer des Aufgusses und der Zeit zwischen dem Ziehenlassen und dem tatsächlichen Trinken abhängig. Um die Catechinwirkung besser zu erhalten, ist es ratsam etwas frischen Zitronensaft über die getrockneten Teeblätter zu geben. Erst durch den regelmäßigen Konsum von mehreren Tassen täglich wird die Schutzwirkung der Catechine ausgelöst. Bei unregelmäßigem Genuss können Sie immerhin von den anderen enthaltenen Nährstoffen wie Aminosäuren profitieren.

Ursprung und Sorten


Grüner Tee gelangte über Indien und China nach Japan. Dort gilt er bereits seit einigen Jahrhunderten als wirksame Heilpflanze. Die auf dem Markt befindliche Sortenvielfalt ergibt sich durch diverse Anbauarten, Verarbeitungswege und den Zeitpunkt der Ernte. Zu den wohl bekanntesten zählt Sencha. Aber auch Gyokuro und Bancha sind den meisten Teetrinkern ein Begriff.

Matcha


Als neues Trendgetränk erobert der eher hochpreisige Matcha den europäischen Markt. Dieser zählt zu den Schattentees, was bedeutet, dass die Sträucher unter Dächern aus wenig lichtdurchlässigem Schilf angebaut werden. Dadurch wird mehr grüner Blattfarbstoff anstelle von Bitterstoffen gebildet.
Die getrockneten, feinstvermahlenen Blätter, die vitamin- und mineralstoffreich sind, werden als Pulver mit 60° warmem Wasser übergossen und gemäß dem japanischen Teezeremoniell mit einem Bambusquirl aufgeschlagen. Das Teepulver eignet sich als Zugabe in Smoothies.

Wirkung


Mit einem Anteil von 2 % Koffein hat grüner Tee eine anregende Wirkung. Schwangere, Stillende und Kleinkinder sollten deshalb auf das belebende Getränk verzichten. Für die beruhigend wirkende Komponente sorgt das Theanin. Dadurch ergibt sich eine ausgeglichene Mischung, die geradezu einlädt zu sagen: „It’s Teatime!“.

Autor: Sabrina Bertele

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