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Nudelalternativen - für jeden Geschmack die richtige Pasta

Pasta ist neben Brot und Kartoffeln eine äußerst beliebte Sättigungsbeilage. Die Hauptzutat, aus der Nudeln hergestellt werden, ist Hartweizengrieß. Hartweizen hat einen hohen Gluten- und Proteingehalt, ist kohlenhydratreich und lässt den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen. Weizen enthält die sogenannten „Gliadine“, das Weizeneiweiß. Durch übermäßigen Verzehr kann dies zur Schädigung der Darmwand beitragen (Leaky Gut). Nachfolgend möchten wir Ihnen einige weizenfreie Alternativen vorstellen.

Gemüsespaghetti

Die wohl kostengünstigste und gesündeste Alternative. Sie  benötigen dazu einen normalen Sparschäler oder einen speziellen Spiralschneider. Möhren, Zucchini, Rote Bete etc. werden damit leicht in Nudelform gebracht. Die Gemüsenudeln für 2-4 Minuten in kochendem Salzwasser blanchieren oder direkt in die Soße geben und kurz mitgekochen.

Shirataki-Nudeln

Sie stammen aus der traditionellen japanischen Küche. Bekannt sind sie auch als Yam- oder Konnyaku-Nudeln. Dem Aussehen nach ähneln sie Glasnudeln. Hergestellt werden sie aus dem Mehl der Konjakwurzel. Das ansonsten nährstoffarme Mehl enthält sehr viel des Ballaststoffs Glucomannan, der reichlich Wasser bindet und dadurch für eine gute Sättigung sorgt. Die Nudeln lassen den Blutzuckerspiegel nicht ansteigen, weshalb sie auch für Diabetiker geeignet sind. Mit ca. 5 kcal pro 100 g haben die glutenfreien Nudeln einen sehr geringen Nährwert.

Der Geschmack ist neutral. Die Nudel lässt sich deshalb wunderbar mit verschiedenen Soßen und Gemüsesorten kombinieren. Der leicht fischige Geruch kann weitestgehend durch das  Spülen unter Wasser eliminiert werden. Die etwas gelartige Konsistenz hingegen ist Geschmackssache. Die Nudel ist in Asia- und Feinkostläden erhältlich.

Slimpasta, Konjak- und kajnok-Nudeln sind Produkte, die aus dem selben Ausgangsstoff, der Konjakwurzel, hergestellt werden. Sie sind in verschiedenen Formen als Penne, Spaghetti, Fettuccine und sogar als Reisalternative zu finden. Sowohl im Internet als auch im gut sortierten Einzelhandel sind sie erhältlich.

Sojanudeln

Die Hauptzutat dieser im Reformhaus erhältlichen Nudeln ist Soja. Das glutenfreie Produkt besticht durch einen hohen Proteingehalt. Der Anteil an Kohlenhydraten ist wesentlich geringer als bei gewöhnlichen Nudeln aus Hartweizengrieß. In nur 5 Minuten werden die Nudeln in Salzwasser bissfest gekocht. Der geringe Eigengeschmack ermöglicht das Mischen mit verschiedensten Zutaten. Der Verzehr von Soja- und Sojaprodukten sollte aber aufgrund der enthaltenen Lektine auf 2-3 Mal pro Woche beschränkt werden. 

Linsen- und Kichererbsen-Spirelli

Die aus schwarzen, roten, grünen und gelben Linsen sowie aus Kichererbsen hergestellten Spiralnudeln finden sich im Bioladen oder Reformhaus.  In nur fünf Minuten zubereitet stehen sie als reiche Protein- und Kohlenhydratquelle in „Nudelgestalt“ zur Verfügung. Linsen und Kichererbsen weisen eine komplexere Kohlenhydratstruktur als Hartweizen-Nudeln auf  und lassen entsprechend den Blutzuckerspiegel nicht sofort in die Höhe schnellen..

Sie punkten durch die verschiedenen Geschmacksrichtungen, je nach Art der verwendeten Hülsenfrucht. Vor allem das Produkt aus roten Linsen kommt herkömmlicher Pasta geschmacklich sehr nahe. Wohingegen die grünen Nudeln eher rustikal, herb schmecken.

Probieren Sie sich durch das aufgeführte Pastaangebot und finden Sie Ihre persönliche Lieblingsnudelalternative.

Autor: Sabrina Bertele

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