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Osteoporose (Knochenschwund) oder Osteomalazie (Knochenerweichung)?

In der schulmedizinischen Literatur sowie im Internet ist nachzulesen, dass es sich bei der Osteoporose um eine Volkskrankheit handelt, die auch als "Knochenschwund" bezeichnet wird. Weiter steht dort, dass der Knochen im höheren Alter an Substanz abnimmt und porös wird. Das hat zur Folge, dass er schon bei geringen Belastungen, wie etwa kleinen Stürzen, beim Heben der Einkaufstasche, beim Bücken oder Niesen brechen kann. Entsprechend der Leitlinien der Schulmedizin wird empfohlen, Kalzium und Vitamin D3 einzunehmen. Auch Hormongaben (Östrogene) gelten als Therapeutikum.

Stimmt die obige Aussage?


Bei der Osteoporose handelt es sich um einen Bindegewebsabbau des Knochens. Der Knochen wird kleiner, bleibt aber von seiner mineralischen Zusammensetzung in etwa gleich.
Wird dem Knochen Kalzium entzogen, wird der Knochen weicher. Ihm fehlt die Festigkeit. Dieser Zustand wird als Osteomalazie bezeichnet. Diese beiden unterschiedlichen Krankheitsbilder werden seitens der Schulmedizin (und auf vielen Internetseiten) meistens verwechselt. Das führt leider auch zu Fehlbehandlungen der betroffenen Patienten.

Osteoporose ist keine Kalziumverlustkrankheit


Der Knochen besteht zu 75% aus elastischem Bindegewebe und zu 25% aus Kalzium. Um eine ausreichende Elastizität und Festigkeit zu gewährleisten, sollte dieses physiologische Verhältnis aufrecht erhalten bleiben. In den ersten 30 Lebensjahren nimmt die Knochenmasse stetig zu. In späteren Lebensjahren nimmt die Knochenmasse langsam wieder ab. Der Abbau des Knochens ist dann stärker als der Aufbau. Der elastische Anteil im Knochen selbst wird geringer und die Knochen somit kleiner. Damit das physiologische Gleichgewicht erhalten bleibt, verringert sich das Kalzium im Knochen. Im Röntgenbild ist dieser Zustand durch eine erhöhte Strahlendurchlässigkeit sichtbar. Bei genauer Betrachtung enthält ein durch Osteoporose (Knochenschwund) verkleinerter Knochen in Relation mehr Kalzium als Bindegewebe. Damit ist die Osteoporose keine Kalziumverlustkrankheit.
Kalzium nimmt dem Knochen die Elastizität und macht ihn spröde. Wird nach den Empfehlungen der Schulmedizin vermehrt Kalzium und Vitamin D zugeführt, wird der Knochen brüchiger. Außerdem verschlimmert die Kalziumgabe alle degenerativen Abbauprozesse im Körper (Kalzium wirkt auf den katabolen, abbauenden Stoffwechsel). Die Folgen sind Arteriosklerose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Unruhe, Nervosität, schlimmstenfalls Krebs. Kalzium dichtet die Zellmembranen ab. Das kann zu einem Gärungsstoffwechsel in der Zelle führen und die Krebsgefahr fördern.

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Unser Knochen benötigt ein strukturgebendes Element, das ist Silizium. Es ist für die Festigkeit des Stützgewebes (Knochen und Bindegewebe) zuständig. Große Mengen Silizium finden wir in Hirse, Rote Beete und Schachtelhalmtee.
Die vielgepriesenen Östrogene wirken nicht knochenaufbauend. Unter den Hormonen macht ausschließlich Testosteron den Knochen stark. Im Alter nimmt der Testosteronspiegel und das Nebennierenhormon DHEA ab. Um ihren Hormonstatus zu erfahren, ist es möglich, diesen direkt bei Ihrem gesund & aktiv - Therapeuten bestimmen zu lassen.

 

Ausreichende Bewegung, die optimal zu Ihrem Stoffwechsel passenden Nahrungsmittel (siehe gesund & aktiv) und ein ausgeglichener Testosteronspiegel sorgen für einen gesunden Knochenbau.

 

Kalziumverlust führt zur Osteomalzie

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Sollten Sie wieder einmal ein Hähnchen grillen, dann legen Sie den gut abgenagten Oberschenkelknochen in klaren Essig. Erfahrungsgemäß wirkt Essig entkalkend. nach ener Woche nehmen Sie ihn wieder heraus. Vor Ihnen liegt nun ein "schulmedizinischer" Osteoporoseknochen. Durch den massiven Kalziumverlust ist er in der Größe etwas geschrumpft. Versuchen Sie ihn nun zu brechen. Laut wissenschaftlicher Literatur müsste er brechen, ja sogar splittern. Dieses passiert aber nicht. Der Knochen ist weich wie Gummi und lässt sich ohne zu zerbrechen in alle Richtungen biegen. Dieser Knochen hat keine Osteoporose, sondern eine Osteomalazie.
Die Behandlung der Osteomalazie richtet sich nach der individuellen Stoffwechsellage. Wichtig ist die ausreichende Versorgung mit Vitamin D3. Damit Sie auch die richtige Dosierung erhalten, lassen Sie über Ihren Therapeuten den Vitamin D - Spiegel im Labor untersuchen.

 

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