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Sommersalate – knackig, bunt, gesund

Vielseitiges Angebot


Jede Saison bietet andere Salatsorten, so dass wir praktisch das ganze Jahr über mit Salat frische Abwechslung auf den Speiseplan bringen können. Im Sommer dominieren glatte und krause Blattsalate.
Zu den Blattsalaten zählen üblicherweise Züchtungen aus zwei verschiedenen Pflanzengruppen:
Zu den Lattichgewächsen zählen die kopfbildenden Formen Kopf-, Eis- und Bataviasalat sowie die so genannten Pflücksalate Lollo Rossa, Lollo Bionda, Romana- und Eichblattsalat.
Zu den Zichoriengewächsen zählen Chicorée, Endivien- und Friséesalat (= krauser Endiviensalat) und der Radicchio.

Kopfsalat

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Der klassische Gartensalat. Er hat zarte Blätter und ein mildes Aroma mit vergleichsweise neutralem Eigengeschmack. Die festeren äußeren Blätter haben einen intensiveren Geschmack als die zarten Kopfsalat-Herzen.

Eichblattsalat

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Dieser Pflücksalat verdankt seinen Namen den aromatischen Blättern, deren Form an Eichenlaub erinnert. Die zarten Blätter fallen aber leicht zusammen. Mild-würzig und nussig ist er im Geschmack und stammt ursprünglich aus den USA.

Lollo rosso

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Kraus und knackig - kräftig und leicht bitter im Geschmack, schmückt er gerne Büffets und Käseplatten. Sein grünerer Verwandter, der Lollo bianco, ist etwas milder im Geschmack.

Chicorée

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Kräftig und bitter schmecken seine hellgelben Blätter - gut in Kombination mit Früchten und milden Salaten. Wie auch alle anderen Zichoriengewächsen enthält Chicorée Bitterstoffe. Diese zeichnen sich durch eine Appetit anregende und verdauungsfördernde Wirkung aus. Sie "locken" quasi die Verdauungssäfte und eignen sich deshalb besonders gut als Vorspeise.

Endiviensalat

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Zur Endivienfamilie gehören der glatte sowie der krause Endiviensalat - auch Frisée genannt. Letzterer ist etwas bitterer und kräftiger Geschmack. Der Bitterstoff liegt wesentlich in den unteren Blattteilen.

Radicchio

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Ein Hingucker - aufgrund seiner attraktiven Farbe ein beliebter Blattsalat. Zudem ist er herb-bitter und kräftig im Geschmack. Die Bitterstoffe regen Appetit und Stoffwechsel an. Er passt gut zu anderen Salatsorten und zu Früch

Rucola

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wird auch Rauke genannt und hat löwenzahnähnliche, feste Blätter. Die enthaltenen Senföle sorgen für den würzig-scharfen, leicht nussigen Geschmack. Passt zu kräftigen Gemüsen und Nüssen.

Löwenzahn

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Für den Verzehr sollten nur die Jungtriebe verwendet werden, da ausgewachsene Blätter zu bitter sind. Wilder Löwenzahn ist in der Regel bitterer als kultivierter. Er wirkt verdauungsfördernd, regt den Stoffwechsel an und stärkt die Leber. Scharf-würzig im Geschmack ist er in den letzten Jahren vom Kaninchenfutter zur Feinkost aufgestiegen.

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Am besten frisch vom Feld


Vorzugsweise auf Salat der Saison setzen ? idealerweise aus der Region und aus Freilandanbau.

Blattsalate enthalten je nach Sorte unterschiedliche Gehalte an Mineralstoffen und Vitaminen wie Eisen, Kalium und Folsäure. Kombiniert mit anderen Gemüsesorten bieten die leuchtenden Farben einen gesunden und appetitanregenden Blickfang auf Tisch und Teller. Sie sind somit optimaler Fitmacher und wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Am gehaltvollsten sind die äußeren, dunklen Blätter. Je höher der Bitterstoffanteil, umso höher ist übrigens der Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffe im Salat.

Richtige Lagerung und Zubereitung


Salat ist sehr anfällig gegenüber Sonneneinstrahlung und hoher Lagertemperatur.
Von daher sollte er so frisch wie möglich verzehrt und nicht lange gelagert werden. An der Strunkschnittstelle lässt sich die Frische des Salates erkennen. Wenn nötig, in ein feuchtes Küchentuch gewickelt, im Gemüsefach des Kühlschrankes kurzfristig zwischenlagern.
Salate nicht neben Obst lagern, denn das in den Früchten bei der Reifung entstehende Äthylen verursacht braunrote Flecken auf den Blattrippen und verkürzt die Lagerfähigkeit.

Den Salat nur kurz waschen und Dressing immer erst unmittelbar vor dem Verzehr zugeben, da er sonst zusammenfällt.

Die richtige Würze erhält der Salat durch die entsprechende Salatmarinade mit einem geschmackvollem pflanzlichen Öl, zum Beispiel als leichte Vinaigrette aus Essig, Öl und Gewürzen.
Frische Kräuter, Keimlinge oder Samen entsprechend Ihres individuellen Ernährungsplans verleihen Blattsalaten ein tolles Aroma und liefern eine Extraportion an Vitaminen und Mineralstoffen.

Autor: Maren Poggendorf

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