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Studie: Fettgewebe bei Frauen

Braunes Fettgewebe kann durch Oxidation von Fettsäuren Wärme erzeugen. Es ist in großer Menge bei Säuglingen vorhanden und nimmt mit zunehmendem Alter ab. Jetzt konnte am Universitätsklinikum Tübingen gezeigt werden, dass dieser Prozess bei Frauen und Männern unterschiedlich verläuft. Erst seit kurzem ist bekannt, dass braunes Fettgewebe nicht nur beim Neugeborenen, sondern auch bei Erwachsenen vorkommt. Dieses Fettgewebe ist in der Lage, überschüssige Pfunde, die als weißes Fett gespeichert sind, als Energielieferant zu nutzen und zu verbrennen.

Endokrinologen und Radiologen des Tübinger Uniklinikums untersuchten, ob es beim altersbedingten Abbau des braunen Fettgewebes Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt. Sie fanden heraus, dass das Altern diesen Prozess bei Männern und Frauen unterschiedlich beeinflusst. Bei Männern verringerte sich die braune Fettmasse mit zunehmendem Alter viel schneller als bei Frauen.

Die Tübinger Experten konnten weiterhin zeigen, dass mit zunehmendem Alter die braune Fettmasse bei Männern weniger stark mit dem Körpergewicht korreliert als bei Frauen. Die neuen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Strategien zur Aufrechterhaltung der Masse des braunen Fetts bei Männern viel früher als bei Frauen angewendet werden müssen, um der Entstehung des Übergewichts entgegenzuwirken. Derzeit kann man nur mit aufwendigen Nachweismethoden (PET-CT) feststellen, ob und wie viel braunes Fett jemand besitzt. Die Forscher arbeiten aber schon an einfacheren Nachweismethoden.

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