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Studie: Männer 33% erhöhtes Risiko für Fettleibigkeit

Männer leiden unter vielen Krankheiten deutlich häufiger und in deutlich jüngerem Lebensalter als Frauen. Dabei ließen sich mit der richtigen Lebensweise viele Krankheiten verhindern. Das ergab eine Studie der DKV, die über 400.000 privat krankenversicherte Männer und ihr Gesundheitsverhalten über einen Zeitraum von 2004 bis 2009 begleitet und statistisch erfasst hat. Zu diesem Zweck wurden Diagnose, Behandlungskosten und Geschlecht der DKV-Versicherten in einem anonymen Vergleich gegenübergestellt.

Das Ergebnis der Studie


Männer haben demnach ein um 33 Prozent erhöhtes Risiko, an Fettleibigkeit (Adipositas) zu erkranken als ihr weibliches Pendant. Von Herzinfarkten sind die Männer ebenfalls deutlich häufiger betroffen. In den Altersgruppen unter 70 Jahre erleiden mehr als dreimal so viele Männer einen Herzinfarkt wie Frauen, erst in höheren Lebensaltern nähern sich die Erkrankungsraten wieder an. Männer essen mehr Fleisch und weniger Obst und Gemüse, sie empfinden mehr Stress in ihrem Leben, sie sind häufiger Raucher und trinken in relativ größerer Zahl Alkohol in schädlichen Mengen.

Länger gesund leben durch weibliche Fürsorge


Allerdings können Männer laut Ansicht des DKV-Chefs Günter Dibbern diesem Prozess durchaus Einhalt gebieten. Ein früherer Tod oder häufigere Erkrankungen sind durchaus steuerbar, da nicht durch erbliche sondern durch soziale Faktoren bedingt. Als effizientester Entschärfer der Männerkrankheiten erweist sich nach Angaben des Robert-Koch-Instituts eine dauerhafte Partnerschaft. Verheiratete Männer leben sehr viel gesundheitsbewusster als in freier Wildbahn und haben daher nach Angaben des „Berliner Kurier“ eine 2,5-fach niedrigere frühe Sterberate.

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