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Tropisch exotisch - Kokosöl

Kokosöl hat seinen Platz in der  ‚modernen Küche’ gefunden. Zum Braten, Backen, in Dressing, Smoothies oder rohköstlichen Desserts - überall kann die aromatische Nuss eingesetzt werden. Noch einige Jahre vor dem „Kokosnuss-Boom“ wurde dem Öl eine eher ungünstige Struktur der Fettsäuren nachgesagt.

Fettsäurenzusammensetzung


Jahre später erweisen sich die als ungesund propagierten, mittelkettigen Fettsäuren (MCTs), dieses Öls, als deutlich gesünder als erwartet. Grund hierfür ist die chemische Stabilität, die durch die Zusammensetzung der Fettsäuren gewährleistet ist. Fette und Öle mit einfach oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind vergleichsweise anfälliger für Oxidation durch Wärme, Licht und Luft.

Qualitäten


Kokosöl ist in unterschiedlichen Qualitäten erhältlich. Entweder als natives, also weitestgehend naturbelassenes Fett oder als raffiniertes Produkt. Je natürlicher, desto intensiver präsentieren sich Geruch, Geschmack und Farbe.

Einzigartigkeit


Ein herausragender Unterschied zu anderen Fetten und Ölen ist, dass Kokosöl nicht in die Fettdepots eingelagert, sondern zur Energiegewinnung herangezogen wird. Zudem liefert es weniger Kalorien als andere Nahrungsfette.
Es verbessert die Schilddrüsenfunktion, ebenso wie die Insulinwirkung und –empfindlichkeit der Zellen. Wodurch Kokosöl regulierend auf Blutzuckerspiegel und Gewicht wirkt. Neueste Studien zeigen auch eine positive Wirkung in der Behandlung von Zivilisationskrankheiten, wie z. B. Diabetes und Ateriosklerose sowie bei viralen Infekten.

Einsatz und Nutzen


Ein bemerkenswerter Nutzen besteht darin, dass Kokosöl gerade in Verbindung mit anderen Pflanzenölen antioxidativ und stabilisierend wirkt. So bilden Lein- und Kokosöl zusammen mit den sulforischen Aminosäuren aus Zwiebeln oder Knoblauch eine unschlagbare Kombination, die bereits auf Dr. Johanna Budwig zurückzuführen ist.
Kokosöl ist darüberhinaus bestens zum Frittieren geeignet. Es lässt sich relativ hoch erhitzen und die Speisen nehmen nur einen geringen Anteil des Fetts auf.
Kokosöl regt die Mineralstoffabsorption an, verbessert die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen, B-Vitaminen und Aminosäuren.
Insbesondere die Anteile an Laurin- und Caprylsäure haben eine antibakterielle  und antimykotische Wirkung, die sowohl zur inneren als auch zur äußeren Anwendung  -für Haut  und Haar- nutzbar sind.

Tipp


Rühren Sie doch einen Esslöffel Kokosöl unter Ihr Müsli oder geben Sie ein wenig dieser tropischen Köstlichkeit auf ihr Knäckebrot. Ihrem Gemüse können Sie eine exotische Note beim Dünsten verleihen.

Autor: Sabrina Bertele

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