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Vitamin C – Ascorbinsäure

Bei dem Gedanken an Vitamin C entsteht in den meisten Menschen das Bild einer Zitrone, obwohl sie nur sehr wenig des berühmten Vitamins enthält. Als Radikalenfänger und Antioxidans schaltet es aggressive freie Radikale, die im Stoffwechsel entstehen aus. Vitamin C ist gut für elastische Knochen, beugt Faltenbildungen vor, optimiert den Blutdruck, führt zu klarem Sehen, lässt uns Stress gut überstehen, entgiftet den Körper, führt zu mehr Ruhe und Gelassenheit. Ein wahres „Wundervitamin“ für Körper, Seele und Geist.

Vitamin C ist essentiell für die Gesundheit der Haut und des Gelenkknorpels. Zusammen mit Eisen ist Vitamin C an dem Aufbau der Aminosäure Polin und Lysin beteiligt. Beide unterstützen die Kollagenfasern des Bindegewebes, die für eine straffe Haut und elastische Gefäße zuständig sind.

Die Auswirkungen von einem akuten Vitamin C-Mangel sind schon seit Jahrhunderten bekannt. „Skorbut“ ist eine der bekanntesten Vitaminmangelerkrankungen, die besonders bei Seefahrern berüchtigt war. Nach etwa vier Monaten eintöniger Ernährung litten sie unter Zahnfleischblutungen bis zum Ausfallen der Zähne. Hinzu kamen Infektanfälligkeit, Müdigkeit, Fieber und Muskelschwund.

Anzeichen einer Unterversorgung:

  • gestörte Wundheilungblutungen an der Haut
  • Schmerzen in den Gelenken und Gliedern
  • Schleimhautblutungen
  • Parodontose (Zahnfleisch bildet sich zurück)
  • Müdigkeit, Reizbarkeit
  • häufige Erkältungen
  • grauer Star
  • Makuladegeneration (AMD)

Vitamin C in der Nahrung:


Typische Lieferanten für Vitamin C sind die Gemüsesorten: Paprika, Brokkoli, Grünkohl und Petersilie. Auch Birnen, Bananen, Äpfel, Avocados und Mangos sind gute Lieferanten. Der Gehalt an Vitamin C in Orangen und Zitronen wird überschätzt.

Analoge Betrachtung


Was sind Aufgabe und Nutzen vom Vitamin C? Auch wenn die am deutlichsten beschriebenen Wirkung in Richtung „Radikalenfänger“ geht, möchte ich den im Vitamin enthaltenen Aspekt „Schutz“ in den Vordergrund stellen. Schutz ist die Abgrenzung gegenüber äußeren Einflüssen.

In der heutigen Zeit, mit vielen Informationen und dem „an alles beteiligt zu sein“, ist es äußerst wichtig, sich dennoch selbst wahrzunehmen, zu spüren und zu fühlen. Je stärker die Einflüsse im Außen sind, um so weniger wird das Innere wahrgenommen. Die Analogie des „Radikalenfängers“ können wir auch dahingehend verstehen, dass alles abgefangen wird, was wir nicht durch unsere innere Stärke (Abwehr) von uns fernhalten konnten. Ist der  Schutz im Inneren reduziert (Vitamin C-Mangel), geht die feinstoffliche Ebene auf „Rückzug“. In der Medizin wird dieser Zustand als Depression oder je nach Alter auch als Demenz wahrgenommen.

Autor: Lothar Ursinus

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