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Vitamin D – Calciferol

Referenzbereich im Labor: 30 – 100 ng/ml im Serum
Vitamin D ist ein besonderes Vitamin, da es als einziges nicht nur durch Nahrung aufgenommen wird, sondern vom Körper selbst produziert werden kann. Dazu benötigt es die ultravioletten UV-B-Strahlen der Sonne. Bei genauer Betrachtung handelt es sich beim Vitamin D um ein Steroid-Hormon, das vom Cholesterin abstammt.
Es ist für die Regulation wichtiger Stoffwechselprozesse notwendig. Vitamin D unterstützt den Körper dabei Kalzium aus dem Darm aufzunehmen und die Knochen stabil zu halten. In zahlreichen Beobachtungstudien gibt es Hinweise, dass Vitamin D das Immunsystem stärkt  und sich positiv auf Autoimmunerkrankungen, Nervenzellen, Fettstoffwechsel, Entzündungen, Muskelfunktion, Diabetes und diverse Krebserkrankungen auswirkt. Da es sich lediglich um Beobachtungen und nicht um wissenschaftlich fundierte Studien handelt, bleibt noch zu klären, ob der Vitamin D-Mangel für derartige Störungen im Organismus verantwortlich ist.
Ist das „Sonnenhormon“ im Laborbefund reduziert, fehlt es an Sonne. Da ihre Strahlen in uns unzählige Stoffwechselprozesse auslösen, ist der Vitamin D-Mangel nur ein Hinweis auf  einen Mangel an Sonnenlicht. die Gabe von Vitamin D kann diese Kraft nicht ersetzen. Schon 10 Minuten im Sommer und 20 Minuten im Winter die Unterarme und das Gesicht bescheinen zu lassen reichen aus, die Sonne in uns wirken zu lassen.
Anzeichen einer Unterversorgung:

  • Osteomalazie (Knochenerweichung), nicht Osteoporose!
  • Rachitis
  • Zahnfleischschwund
  • Infektanfälligkeit
  • Hormonstörungen
  • verschiedene Krebsgeschehen (gilt nicht als gesichert)
  • depressive Verstimmungen
  • Konzentrationsstörungen

Vitamin (Hormon) D in der Nahrung:


Nur wenige Nahrungsmittel enthalten Vitamin D in nennenswerten Mengen. So zum Beispiel Fettfische wie Lachs, Aal, Hering oder Makrele und Innereien.

Analoge Betrachtung:


Sonne und Licht haben mit Klarheit, Struktur und Festigkeit zu tun. Der Vitamin D-Mangel kann im Skelettsystem zur Knochenerweichung (Osteomalazie), Instabilität oder mangelnder Festigkeit führen. Diese körperliche Auswirkung finden wir auch auf seelisch-geistiger Ebene. Es fehlt an Struktur im Leben, an klaren Gedanken, Zielen und Ausrichtungen. Zu weich, zu instabil, zu wenig Selbst im Handeln und im Sein. Interessant ist dabei, dass ein Zuviel an Vitamin D im Körper und analog auch auf seelischer Ebene zu Verhärtungen führt.

Autor: Lothar Ursinus

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