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Was hat Porridge mit der Bachblüte Wild Oat zu tun?

Ist Ihnen schon aufgefallen, dass der englische Porridge oder simple Haferbrei, zurzeit ein Comeback erlebt? Im Berliner Café „Haferkater“ serviert man ausschließlich monatlich wechselnde Haferbrei-Spezialitäten. Dabei ist es vor allen Dingen seine Wandlungsfähigkeit, die den Haferbrei so beliebt macht. Passt dieses Phänomen mit unserer Blüte des Monats Wild Oat, auch Hafergras oder Wildhafer genannt, zusammen? 

 

Meine persönliche Erfahrung sagt ja. Denn immer, wenn ich Appetit auf Haferbrei oder Porridge bekomme, habe ich etwas Anspruchsvolles hinter mich gebracht: Eine Leistung oder eine Krankheit. Jedenfalls besteht dann eine Situation, in der ich meine Energien wieder stärker bündeln und auf ein größeres Ziel ausrichten muss. Laut Ernährungswissenschaft trägt Hafer nicht nur zur langanhaltenden Sättigung bei, sondern regt auch die Darmtätigkeit an und fördert die Verdauung. Genau das ist es ja, was im blockierten Wild-Oat-Zustand auf der geistigen Ebene nötig ist. Denn im Wild-Oat-Zustand ist man bekanntlich geneigt, sich nicht festzulegen, hält alles in der Schwebe und lässt sich immer wieder durch neue attraktive Möglichkeiten vom Eigentlichen ablenken. Ja, es fällt einem schwerer, das eigentliche persönliche Ziel hinter den vielen Möglichkeiten zu erkennen und sich darauf auszurichten. Ein Zeitphänomen!

 

Ein Beispiel, das wohl jeder aus eigener Erfahrung kennt: Man muss umziehen in eine eventuell kleinere, jedenfalls ganz anders geschnittene Wohnung als die bisherige. 

 

Was nehme ich mit? Nach welchen Kriterien sortiere ich aus? „Die Messingleuchte würde phantastisch in den Erker passen, braucht aber sehr viel Platz, um alle Blicke auf sich zu ziehen.“ „Der alte Sekretär ist eigentlich zu groß – aber das einzige Familienstück. So etwas gibt man nicht weg.“ „Der blaue indische Kelim? Vielleicht finde ich endlich den passenden Sessel dazu.“ „Die Nähmaschine? Ich habe sie jahrelang nicht benutzt, aber vielleicht komme ich ja gerade jetzt in der neuen Wohnung zum Nähen …“ 

 

Das Hauptkriterium hinter all diesen Erwägungen oder Möglichkeiten wäre aber die Frage „Was will ich eigentlich in dieser neuen Wohnung erleben? Welche neue Erfahrung kann ich hier möglicherweise machen? Wie will ich mich in ihr fühlen? Zum Beispiel: Frei, luftig? Wie in einer persönlichen Oase? Oder: Brauche ich mehr das Gefühl, schöne Dinge, die ich im Laufe der Jahre gesammelt habe, um mich zu haben? Die Wohnung würde dadurch zwar etwas voll werden, aber eine kuschelige Gemütlichkeit ausstrahlen.

 

Sobald man das Hauptkriterium für sich definiert hat, sollte man jede weitere Entscheidung konsequent daran ausrichten. Auch wenn es schwerfällt. 

 

Die Entscheidung ist richtig, wenn nicht der Kopf, sondern das Bauchgefühl ja sagt. Im Zweifel unterstützen hier auch ein paar Tropfen Wild Oat oder sogar morgens so ein leckerer Teller Porridge. Denn Essen und Trinken bündelt Energien und hält Leib und Seele zusammen.

 

Autor: Mechthild Scheffer

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